Ernährung die belastet - Salz

Einer aktuellen Studie zufolge sterben jährlich Millionen Menschen durch den Verzehr von zu viel Salz. Erfahren Sie hier, was Salz schädlich macht.


Salz galt im 16. Jahrhundert als das ideale Gewürz. In Mittel-Europa gab es damals sehr wenig Salz. Es gab Zeiten da wurde Salz mit Gold aufgewogen. Aber damals wurde das Salz im Tagebau abgebaut und enthielt in sich die wichtigsten weit über 100 Spurenelemente und Mineralien in mikromolekularer Form. Im 20. Jahrhundert, als jedoch die Chemiefabriken entstanden sind, hat man aus dem Ursalz die verschiedensten chemischen Bestandteile herausgelöst, verarbeitet und diese der Industrie den Apotheken und Drogerien zum Verkauf angeboten. Dem Salz wurden nur noch die „salzigen“ Bestandteile überlassen. Das ist heute noch ein grosser Schaden für die Menschen. Heute ist es sehr billig zu kaufen. Es wird dadurch aus Unwissenheit mit diesem weissen kristallenen (Gift) Natriumchlorid viel Unheil im Körper angerichtet. Dies geschieht aus einem ganz einfachen Grund: Die gesunde Körperzelle enthält nur sehr wenig (Natriumchlorid) als käufliches Kochsalz. Deshalb muss sie sich gegen alles weitere Eindringen dieser schädlichen Substanz verschliessen. Hier möchte ich nochmals ausdrücklich darauf hinweisen, dass die Zelle in einer Zell-Nährstoff-Flüssigkeit schwimmt.  Die gesunde Zelle hat die Fähigkeit, aus dieser Flüssigkeit gezielt die Substanzen herauszusuchen, die sie momentan benötigt. Die gesunde Zelle hat die grosse Aufgabe, den Ausgleich zu schaffen der mikroelekterischen Spannung zwischen den Antagonisten (Gegenspieler) Natrium/Kalium-Anionen und Kalzium/Phosphor Kationen. Man spricht deshalb von der sogenannten „Natrium-Kalium-Pumpe“. Wasser wird mit Natrium aus der Zelle herausgepumpt und mit Kalium hineingepumpt. Damit ist für ein ausgeglichenes Druckverhältnis zwischen dem Zellinneren und der Zellumgebung gesorgt. Wenn zu viel Kochsalz (Natriumchlorid) im Kreislauf ist, verliert die Zelle den Abwehrmechanismus. Mit dem Schwinden der lebenspendenden Antagonismen zwischen den Mineralsalzen im Blut und in der Zelle, wird der Degeneration grossen Vorschub geleistet.

Es muss beachtet werden, dass Kochsalz und alle chemisch maschinell gemischten Mineralien grobmolekular und anorganisch sind und diese mit organischen Substanzen der des Körpers assimiliert werden müssen. Das Kochsalz könnte in seiner Urform ein segensreicher Mineralienspender sein. Ist dies nicht der Fall, werden diese anorganischen Mineralsalze im Körper deponiert, kristallisiert, abgelagert. Dies ist mit einem grossen Aufwand des Körpers verbunden. Wassereinlagerungen im Gewebe sind unter anderem mit Kochsalzdepots verbunden. Um ca. 8 Gramm Kochsalz im Körpergewebe zu lagern braucht es ca. 1 Liter Wasser. Die Zelle, ein gigantischer Kleinstorganismus. Wenn sie geschädigt ist, speichert sie im Weiteren vermehrt Umweltgifte, Schwermetalle und leidet an Mangelversorgung mit Vitalstoffen. Durch die Schädigung verfügt die Zelle nicht mehr über genügend Abwehrmechanismen. Selbst der gesunde Körper kann sehr wenig Kochsalz ausscheiden ca. 4 – 6 Gramm pro Tag. Der tägliche durchschnittliche Konsum in der Schweiz von Kochsalz liegt bei über 20 Gramm pro Kopf. Es kann nicht genug darauf hingewiesen werden, dass Salz nicht gleich Salz ist. Ein im Handel erhältliches Himalaya-Kristallsalz hat ca. 200 Spurenelemente und Mineralien in mikromolekularer Form. Auch das Meersalz darf sich mit seinen reichhaltigen Mikro-Bestandteilen sehen lassen, um den Mineralien-Haushalt zu unterstützen.

Durch die wirksame Ernährungs-Hygiene haben Sie die Gewähr diese störenden Salzdepots loszuwerden. Der Körper hat die Möglichkeit des Abtransports, da keine weiteren Salze mehr anfallen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass der Gaumen auch später nicht mehr diese Salzmengen benötigt. Gewöhnen Sie sich, wenn Salz, nur noch in atomaren kleinsten Mengen zu verwenden, oder ganz darauf zu verzichten und dafür die herrlichen Kräuter, Keimlinge und die Vielfalt der exklusiven Gewürz-Palette zu geniessen.