Ernährung die belastet - Milch & Milchprodukte

Schon vor 30 Jahren haben uns Ernährungswissenschaftler vor dieser "Milch Zerstörung“ gewarnt, weil sie belegen konnten, dass die Assimilierung der UHT-Milch „für das Wunderwerk Mensch“ sehr problematisch ist und nicht die Gesundheit fördert. Neurologen sehen einen Zusammenhang mit veränderten Eiweissstrukturen, Demenz und Alzheimer.


Nach dem Willen der Natur hat die Milch zunächst einmal die Aufgabe, das Knochengewebe der jeweiligen Tierart aufzubauen. Ein Kalb verdoppelt sein Körpergewicht in den ersten 40 - 50 Lebenstagen. Nun aber enthält Kuhmilch dreimal so viel Kasein-Eiweiss, wie die menschliche Muttermilch. Ein Kalb soll ja zu einem Reifezustand von etwa 750 Kilogramm heranwachsen! Die Milch ist gedacht für die Aufzucht des jeweiligen Lebewesens. Kein Säugetier in der freien Wildbahn saugt am Euter eines anderen Tieres und trinkt dessen Milch.

Die menschliche Muttermilch und Kuhmilch unterscheiden sich sehr stark. Kuhmilch enthält 1,5mal mehr Eiweiss, 300mal mehr Kasein, 4mal mehr Kalzium, aber nur halb soviel Laktose.

Die Laktose ist für den menschlichen Säugling für das schnelle Gehirnwachstum sehr wichtig. Aus Laktose wird im Körper Myelin gebildet - ohne Myelin ist eine Gehirnzellenbildung nicht möglich. Das Kaseineiweiss der Kuhmilch ist für den menschlichen Eiweiss-Stoffwechsel artfremd und kann zu Störungen und zu Überforderung des Immunsystems führen. Das sind vom Organismus dieselben Reaktion, wie ein Organ-implantat. Der Körper duldet keine fremde Art. Kasein hat einen sehr hohen Tryphtophangehalt. Die Aminosäure Tryphtophan führt in übermässigen Mengen zu einem verminderten Serotonin-Spiegel im Blut, was unter anderem Müdigkeit, Unlust, Antriebslosigkeit, bis hin zu Depression auslösen kann.

 

Ein Säugling gedeiht am besten mit Muttermilch. Sie enthält 2,3% Eiweiss. Daher sind 2% Eiweiss absolut genügend in der Gesamtnahrung für einen erwachsenen Menschen. Somit sind nach vernünftigen Überlegungen alle Bedenken, die von einem Eiweissmangel beim Verzehr von nur Pflanzenkost sprechen, widerlegt.

 

Keine Lebewesen auf der Welt nimmt mehr Eiweiss zu sich, als während der grössten Wachstumsphase als Säugling.

Milch als besonderen Kalziumspender zu trinken ist strittig. Die Milchprodukte brauchen wegen ihrem hohen Eiweissgehalt mehr Kalzium, als sie enthalten. Es kann durch Milch und Milchprodukte ein Kalzium-Defizit entstehen. Bedenken sie, dass nirgends auf der Welt so viel Milchprodukte verzehrt werden wie in der Schweiz, Deutschland und Holland; dabei haben diese Länder die höchste Osteoporose-Rate (Knochenentdichtung bzw. Knochenschwund). Es gibt viele Länder oder Inseln die keine Milchprodukte verzehren, dort gibt es keine Osteoporose, da das Milchkalzium in einer Phosphor-Eiweiss-Verbindung vorliegt, die im menschlichen Magen zu Paranukleinsäure reagiert. Bei der Assimilierung von Kuhmilchprodukten kommen noch weitere Probleme hinzu, die zu einer Verschleimung des Organismus führen können.

 

Ich warne sehr vor ultraerhitzter UHT-Milch. Kälber, die mit dieser Milch aufgezogen werden, kränkeln und überleben meistens nicht.

 

Alles Gute und liebe Grüsse

 

Lillie Eberhard